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Griffkrafttrainer „The Woody“

Griffkrafttrainer The Woody

Handkrafttrainer gibt es genug auf dem Markt. Richtig überzeugt hat mich jedoch bisher keiner, da entweder Einstellmöglichkeiten fehlten bzw. der Widerstand für echtes Krafttraining viel zu leicht war. Die Griffkraft lässt sich zwar auch über Umwege trainieren, aber trotzdem wäre ein Gerät, welches sich ausschließlich diesem Bereich widmet, eine feine Sache. Ein solches Gerät ist The Woody* von Bad Company.

Der Name verwirrt etwas, da er nicht aus Holz (engl. Wood) ist, sondern aus Stahl. Die Ausführung ist kinderleicht. Geräte wie abgebildet fassen und die Finger zur Faust zusammenfassen, also greifen. Der Widerstand wird durch die beiden Federn erzeugt. Selbige kann man unterschiedlich positionieren, indem man das Griffteil links oder rechts der metallenen Nase aushängt und die Federn in eine andere Kerbe legt.

Laut Hersteller soll die Zugbelastung von 20 bis 160 kg gehen. Leider wird nirgends erläutern, welche Positionen welcher Belastung entsprechen. Also probieren und danach entscheiden, wie viele Wiederholung man schafft. Das Gerät ist robust und bietet auch für bereits kräftige zupackende Zeitgenossen ordentlich Widerstand um fordernd und progressiv seine Handkraft zu steigern. Der Preis geht vollkommen klar und in der Praxis schlägt der „Woody“ meines Erachtens die meisten Fingerhanteln, Gummiringe und was es sonst noch so diesem Bereich gibt. Einen A4-Ausdruck mit einer kurzen Beschreibung der Federeinstellungen sollten die Hersteller jedoch noch springen lassen.

Fazit

Der justierbare Handkrafttrainer „The Woody“ überzeugt durch die große Spanne an Zugkrafteinstellungen und seine Nutzbarkeit auch für bereits fortgeschrittene Sportler im Bereich der Hand- und Fingerkraft.

Preis: 34,90 Euro

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Generell empfehlen wir Euch den Kauf bei lokalen Anbietern, es sei denn, für das entsprechende Produkt habt ihr keinen Fachhändler vor Ort. Eine Welt, in der es keine Geschäfte mehr gibt und alles nur noch virtuell abläuft, ist definitiv keine Zukunft, wie wir sie uns wünschen.

16. August 2016

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