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Täglich aktiv sein – darum ist Bewegung so wichtig

Frau in schwarzer Leggins und weißem Top liegt auf einem Gummiball

Jeder weiß, dass Bewegung sehr wichtig ist. Dennoch fällt es vielen Menschen schwer, regelmäßig aktiv zu sein und Sport in den Alltag einzubinden. Warum die tägliche Bewegung so wichtig ist und wie leicht sie sich überall umsetzen lässt, zeigt folgender Beitrag.

Gründe für mehr Bewegung

Den ganzen Tag vor dem Computer zu sitzen, ist alles andere als gesund. Wer sich kaum bewegt und nur auf den Monitor starrt, hat sogar ein erhöhtes Risiko, an Herzkreislauferkrankungen oder Typ-2-Diabetes zu erkranken. Der Mensch ist nicht dafür gemacht, viel zu sitzen. Schließlich waren schon unsere Vorfahren den ganzen Tag aktiv auf den Beinen, um Nahrung zu suchen und zu jagen. Heute ersetzen wir diese Tätigkeiten am besten durch Sport. Möglich ist das nicht nur im Fitnessstudio oder beim Outdoortraining. Auch im Alltag sind kleine Übungen zwischendurch zu empfehlen, um den Körper so richtig in Schwung zu bringen und trotz Büroalltag immer fit zu halten.

Hier noch mal alle Gründe für mehr Sport im Alltag auf einen Blick:

  • Glückshormone werden ausgeschüttet
  • Sport reduziert nachhaltig das Stresslevel
  • stärkt die Immunabwehr
  • verbessert die Konzentration

Keine Zeit für Verein oder Fitnessstudio?

Sich im Fitnessstudio anzumelden oder einem Verein beizutreten, kostet Geld und nicht zuletzt auch viel Zeit, die im Alltag oft fehlt. Gerade Eltern, die beruflich und familiär stark eingebunden sind, aber auch andere Berufstätige haben Schwierigkeiten, die Zeit dafür regelmäßig aufzubringen. Dabei kann eine kurze Sporteinheit pro Tag schon ausreichen, um fitter zu werden und gesund zu bleiben. 15 Minuten täglich oder alle zwei Tage 30 Minuten sind ideal, um die Muskulatur und Ausdauer zu stärken.

Morgens, mittags oder abends?

Wann das Training stattfindet, ist eigentlich egal. Manche möchten die tägliche Einheit gerne schon am Morgen absolvieren, andere sind eher Morgenmuffel und machen lieber abends Sport. Auch die Mittagspause oder die Fahrten zur Arbeit und von der Arbeit nach Hause können genutzt werden. Zum Beispiel ist eine schnelle Fahrradfahrt zur Arbeit und zurück eine tolle Trainingseinheit. Ein kleines Workout in der Mittagspause kann dagegen das lästige Mittagstief vertreiben.

Tipps für mehr Bewegung:

  • Treppen laufen, statt Fahrstuhl fahren
  • das Auto stehen lassen, stattdessen laufen oder mit dem Fahrrad fahren
  • feste Rituale einführen, zum Beispiel eine Yogaeinheit am Morgen
  • Fortschritte messen, zum Beispiel per Fitnessapp (Schrittzähler mit Tagesziel erhöht die Motivation)
  • gemeinsam mit Freunden trainieren
  • Kniebeugen, Ausfallschritte, Tanzen, Yoga, Planks und Situps – alles problemlos zu Hause möglich
  • beim Arbeiten auf einem Gymnastikbali sitzen
  • Wechsel zwischen Steh- und Sitzarbeitstisch
  • geschäftliche Meetings mit einem Spaziergang verbinden
  • unauffällige Übungen am Arbeitsplatz (z. B. Gesäßmuskeln im Sitzen für 10 Sekunden anspannen)
  • vor dem Fernseher auf dem Heimtrainer aktiv werden
  • Lieblingsmusik beim Sport hören, das motiviert zusätzlich

Sport mit der ganzen Familie

Den Kindern ein gutes Vorbild sind Eltern, die regelmäßig Sport machen. Viel Spaß und Bewegung bringt der gemeinsame Sport. Geeignet sind zum Beispiel Fahrradausflüge, Schwimmen, Seilspringen oder auch Klettern. Je nach Interessen und Hobbys kann der Familiensport ganz unterschiedlich aussehen.

Sogar die ganz Kleinen dürfen schon mit. Zum Beispiel in der Babytrage zum Nordic Walking oder im Jogger in den Park für eine Laufrunde. Wer mit den Kids täglich zu verschiedenen Aktivitäten unterwegs ist, kann zudem die Pause zwischen Bringen und Abholen aktiv für die eigene Fitness nutzen. Einfach immer Sportzeug im Rucksack mitnehmen.

Fazit

Sport ist gesund, macht Spaß und kann vielen Zivilisationskrankheiten vorbeugen. Die Ausrede, keine Zeit zu haben, gilt dabei nicht. Denn fast überall lässt sich regelmäßig eine kleine Sporteinheit einlegen. Viele kurze Einheiten sind dabei meist effektiver als ein langes Training, das nur einmal wöchentlich stattfindet.

Foto: Privat

06. Januar 2022

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