Sportvereine sorgen für Bauboom in schwieriger Zeit

Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie gibt es im Jahr 2020 auch rekordverdächtige positive Entwicklungen zu vermelden: Im Bereich der Förderung des Freistaats Bayern für den vereinseigenen Sportstättenbau hat sich das Antragsvolumen enorm entwickelt und seit 2016 vervierfacht. Bis Ende dieses Jahres erwartet der Bayerische Landessportverband die Grenze von 1.000 Bauanträgen pro Jahr zu überschreiten. Damit überschreitet das Bauvolumen der Vereine in 2020 die Grenze von 170 Millionen Euro. Ein Aspekt, der auch für die heimische Bauwirtschaft einen „Push“ bedeutet und ein echter Konjunkturmotor ist.
Dazu BLSV-Präsident Jörg Ammon: „Insbesondere das Sonderförderprogramm für finanzschwache Regionen ist seit 2019 wie ein Turbo durch die bayerische Sportwelt gegangen – diese Resonanz ist herausragend. Gerade im Sportstättenbau machen sich unsere Sportvereine fit für die Zukunft. Als beliehener Unternehmer des Freistaats Bayern begleiten wir sie dabei gerne, digitalisieren unsere Prozessabläufe und setzen uns als Ansprechpartner für den Sportstättenbau intensiv für ihre Interessen ein. Die geplante Verlängerung des Sonderprogramms in 2021 ist in schwieriger Zeit ein starkes Zeichen der bayerischen Politik.“
Foto: PR
11. Dezember 2020