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Sport im Alltag: Wie kleine Aktivitäten helfen und welche Sportarten sich am besten eignen

Mann auf einer Brücke, der seine Oberschenkel dehnt

Die liebste Ausrede, um das Sporttraining zu schwänzen? Keine Zeit. Doch man sollte sich die Zeit nehmen. Denn Sport hat viele positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper - einerseits bessert sich die Stimmung, andererseits können Ursachen für gesundheitliche Probleme gar nicht erst eintreten. Wer fit werden bzw. bleiben will, kommt nicht an sportlicher Betätigung vorbei.

Welche Auswirkungen Bewegung auf den Körper hat

Bewegung hat extrem positive Auswirkungen. So wird der Stresspegel gesenkt, was zur Folge hat, dass weniger Cortisol produziert wird. Cortisol ist das Hormon, das zu Bluthochdruck, Gewichtszunahme und diversen weiteren Gesundheitsproblemen führen kann. Bleibt der Cortisolspiegel niedrig, können negative Auswirkungen verhindert werden.

Durch regelmäßige Bewegung wird auch das Energieniveau gesteigert. Der Körper setzt Endorphine frei - das ist das Hormon, das Wohlbefinden und Glück vermittelt. Wer also regelmäßig Sport treibt, der verbessert automatisch seine Stimmung.

Man sollte also nicht nur auf der Couch diverse Sportarten im Fernseher verfolgen, Chips und verschiedene andere salzigen Snacks zu sich nehmen und sich mit dem Wettbonus in Österreich befassen, sondern selbst aktiv werden.

Beginne mit dem Laufen

Vorweg: Bist du stark übergewichtig, dann solltest du (noch) nicht joggen, da das Laufen starke Auswirkungen auf deine Gelenke hat. Bist du leicht über- oder normalgewichtig, spricht nichts gegen Laufeinheiten. Beim Laufen treibst du einerseits den Puls in die Höhe, andererseits bist du an der frischen Luft. Zudem benötigst du nicht viel: Passende Laufschuhe und Kleidung, in der du dich wohlfühlst, sind ausreichend, wenn du ein paar Kilometer zurücklegen willst.

Zu Beginn solltest du mit langsamem Tempo versuchen, ein paar Kilometer zu laufen. Aber achte darauf, dass du dich steigerst. Du musst beim Laufen auch manchmal aus deiner Wohlfühlzone ausbrechen und dich nach neuen persönlichen Rekorden bemühen, um besser zu werden.

Schwimmen schont deine Gelenke

Bist du übergewichtig und möchtest zuerst einmal Gewicht reduzieren, solltest du nicht Laufen, sondern einen gelenkschonenden Sport wählen. Idealerweise entscheidest du dich jetzt für das Schwimmen. Schwimmen ist nicht nur gelenkschonend, sondern trainiert den ganzen Körper. Zudem ist Schwimmen gut für das Herz-Kreislaufsystem, weil Herz- sowie Lungenfunktion gestärkt werden. Schwimmen baut des Weiteren Muskeln auf und hilft unter anderem auch, wenn du Osteoporose vorbeugen willst.

Baue Muskeln auf

Frau mit einem Reheband, welches sie mit beiden Händen über den Kopf hält

Krafttraining ist ideal, um das aktuelle Gewicht zu halten oder um Gewicht zu verlieren. Heutzutage gibt es nicht nur die Fitnessstudios, sondern auch öffentliche Parks, in denen nur mit dem eigenen Körpergewicht trainiert wird. Krafttraining bedeutet nicht, nur Muskeln aufzubauen. Krafttraining stärkt auch deine Bänder, Sehnen und Knochen. Es wird die Körperhaltung verbessert und es kommt zur Verbesserung der Flexibilität. Des Weiteren reduzierst du auch das Risiko von Verletzungen sowie chronischen Erkrankungen - unter anderem Fettleibigkeit, Herzkrankheiten oder Diabetes.

Fahre mit dem Rad 

Radfahren ist sehr beliebt. Der Sport ist auch besonders reizvoll, weil er von Menschen aller Altersgruppen ausgeübt werden kann. Auch das Fitnessniveau spielt beim Radfahren absolut keine Rolle. Es ist auch nebensächlich, ob du die Natur erkunden möchtest, fit bleiben oder werden willst oder danach trachtest, deinen ökologischen Fußabdruck zu verringern. Radfahren ist eigentlich immer eine hervorragende Option.

Fährst du mit dem Rad, so trainierst du das Herz-Kreislaufsystem. Das deshalb, weil du die Ausdauer und auch die Gesundheit deines Herzmuskels trainierst. Des Weiteren stärkt Radfahren deine Bein- und Gesäßmuskulatur. Radfahren trägt auch dazu bei, dass du gelenker wirst. Zudem ist Radfahren auch gelenkschonend.

Besonders interessant: Neue Studien besagen, wer mit dem Rad fährt, der beugt auch Demenz vor.

Nordic Walking

Nicht immer muss Sport mit stundenlangen Workouts gleichgesetzt werden - es ist auch nicht erforderlich, sich über mehrere Stunden im Fitnessstudio zu quälen. Ein großartiges Workout bietet Nordic Walking. Nordic Walking ist eine Sportart, bei der zügig mit Stöcken gegangen wird, die auf den ersten Blick wie Skistöcke aussehen. Eine einfache Aktivität, die den ganzen Körper trainiert - durch die Bewegung mit den Nordic Walking Stöcken trainierst du nämlich deine Arme, die Schultern, deine Körpermitte und natürlich auch deine Beine. Zudem ist Nordic Walking gelenkschonend, sodass diese Aktivität auch bei Übergewicht empfohlen werden kann.

Fotos: Pexels

19. Januar 2024

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