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Selber Wölfe demontieren im Abstiegskampf die Eisbären Regenberg

Was für ein Eishockey-Fest in der NETZSCH Arena! Die Selber Wölfe feierten am Sonntag einen fulminanten 8:3-Heimsieg gegen die Eisbären Regensburg. Nach einem zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand drehten die Wölfe im Mittel- und Schlussdrittel furios auf und ließen den Gästen keine Chance mehr. Besonders das Powerplay der Wölfe war an diesem Abend eine Macht.
Spielverlauf
- 1. Drittel (0:2): Selb startete dominant und erspielte sich zahlreiche Torchancen, doch der Puck wollte zunächst nicht ins Tor. Stattdessen nutzten die Eisbären zwei Konter eiskalt aus. Trivino (13. Min.) und Giles (19. Min.) sorgten für eine überraschende 0:2-Führung der Gäste.
- 2. Drittel (3:1): Regensburg erhöhte sogar auf 0:3 durch Slezak (26. Min.). Doch nun zeigten die Wölfe Moral. Krymskiy verkürzte nur eine Minute später auf 1:3 (27. Min.). Raedeke im Powerplay (36. Min.) und erneut Krymskiy (37. Min.) sorgten noch vor der zweiten Pause für den verdienten Ausgleich.
- 3. Drittel (5:0): Im Schlussabschnitt spielten die Wölfe wie entfesselt. George (43. Min.), Winquist mit einem Doppelpack im Powerplay (44. und 46. Min.), Kiedewicz (47. Min.) und McMillan (59. Min.) schraubten das Ergebnis auf 8:3. Regensburg fand keine Antwort mehr auf den Angriffswirbel der Wölfe.
Highlights
- Comeback-Qualitäten der Wölfe: Nach einem 0:3-Rückstand gaben die Wölfe nicht auf und drehten das Spiel eindrucksvoll.
- Powerplay-Stärke: Die Wölfe nutzten drei von vier Powerplay-Situationen eiskalt aus.
- Offensiv-Feuerwerk im Schlussdrittel: Fünf Tore im letzten Abschnitt sorgten für den deutlichen Endstand.
- Geburtstagsspiel für Capitano Hördler: Der Sieg war ein schönes Geschenk für den Kapitän der Wölfe.
Spielstatistik
- Ergebnis: Selber Wölfe vs. Eisbären Regensburg 8:3 (0:2; 3:1; 5:0)
- Strafzeiten: Selb 14 + 5 (Kiedewicz), Regensburg 12 + 5 (Tippmann)
- Schiedsrichter: Lajoie, Kannengießer (Jürgens, van der Heyd)
- Zuschauer: 2.516
Mannschaftsaufstellungen
- Selber Wölfe: Carr (Weidekamp) - Hördler, Marusch, Gläßl, Sproul, Raab, Plauschin, Heyter - McMillan, Schwamberger, Kiedewicz, George, Winquist, Smith, Bassen, Raedeke, Miglio, Krymskiy, Park, Hofmann
- Eisbären Regensburg: Neffin (Laurikainen) - Tippmann, Weber, Gajovsky, Giles, Schütz, Mayr, Köttstorfer - Preto, Trivino, Morley, Moser, Liss, Kose, Ottl, Slezak, Schmid, Grimm, Schmidt, Angaran
Fazit
Die Selber Wölfe zeigten eine beeindruckende Moral und Comeback-Stärke. Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand dominierten sie das Spiel und feierten einen verdienten und deutlichen Heimsieg. Die Leistung im Powerplay und die Offensive im Schlussdrittel waren herausragend.
Foto: Mario Wiedel
27. Januar 2025