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Krafttraining: Eine Wohltat für den Körper

Krafttraining

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Wer an Krafttraining denkt, assoziiert diese Sportart häufig mit überfüllten Fitnessstudios, in denen übereifrige Bodybuilder stöhnend kiloschwere Hanteln stemmen. Allerdings ist diese Vorstellung veraltet, so betonen Inhaber von Fitnessstudios. Heutzutage ist Krafttraining nicht nur darauf ausgerichtet, an Trainingsgeräten schwere Gewichte zu heben. Zugleich schließt diese Art des Sports auch Gymnastik und spezielle Übungen ein, die natürliche Bewegungsabläufe nachahmen.

Kraftsport dient dem Abnehmprozess

Krafttraining dient dem Muskelaufbau. Wer regelmäßig trainiert, sorgt dafür, dass der Körper durchtrainierter und straffer wird. Zugleich unterstützt Kraftsport auch den Abnehmprozess. Einerseits wird Fettmasse ab- und Muskelmasse im Gegenzug aufgebaut. Außerdem verbrauchen Muskeln mehr Energie – ein positiver Nebeneffekt, um Kalorien zu verbrennen. Betreiben Hobbysportler regelmäßig Ausdauersport, wirken sich diese Trainingseinheiten zwar ebenfalls positiv auf die Muskelmasse aus. Aber generell baut sich die Muskulatur durch Ausdauersport weniger auf. Ein anderer Vorteil von Kraftsport besteht darin, den gesamten Halteapparat zu schulen, der Bänder, Knochen und Sehnen einschließt.

Kraftsport im Alltag: So funktioniert's

Außerdem ist es gar nicht so schwer, Kraftsport in den Alltag einzubinden. Steht beispielsweise der nächste Umzug bevor, muss nicht unbedingt ein Umzugsunternehmen zur Hilfe kommen. Von kleinen Kommoden über Stühle bis hin zu Tischen – mit jedem einzelnen Möbelstück trainieren Hobbysportler auch in diesen Situationen ihre Muskulatur. In der Freizeit bedarf es nur weniger Handgriffe, um sich auf eine Gymnastikmatte zu legen, bequem anzuziehen und einige Trainingseinheiten zu verrichten. Allerdings ist es dabei wichtig, die Übungen genau wie vorgeschrieben auszuführen. Wer sich überfordert oder die Übungen möglicherweise falsch ausführt, riskiert andernfalls Verletzungen an den Kniegelenken oder im Rücken.

Hilfreiche Tipps von Experten im Fitnessstudio

Wer sich hingegen für ein Fitnessstudio entscheidet, kann sich über geeignetes Krafttraining beraten lassen und sich die Übungen exakt zeigen lassen. Manchmal ist es bereits hilfreich, spezielle Muskelgruppen zu stärken, um Beschwerden ganz gezielt zu bekämpfen. Für andere Personen kommt eventuell funktionelles Training in Betracht, das besonders viele Muskelgruppen beansprucht und natürliche Bewegungsabläufe einschließt. Diese Konzentrationen auf alltägliche Bewegungen beugt unter anderem Verletzungen oder Stürzen vor.

Ein stetiger Kraftaufbau bei mehrfachem Training pro Woche

Möchten Hobbysportler effizient und dauerhaft Muskeln aufbauen, ist ein Training von zwei- bis dreimal pro Woche empfehlenswert. Wer seinen derzeitigen Fitnessstand aufrechterhalten möchte, muss sogar nur eine Einheit an Krafttraining pro Woche absolvieren. Die Dauer dieser Trainingseinheit hängt in erster Linie von der Kondition und eigenen Motivation ab. So ist ein kleiner Schritt bereits mit einem Training von 15 bis 30 Minuten vollbracht. Generell raten Fitnessexperten dazu, sich selbst niemals zu überfordern. So ist es insbesondere für Einsteiger wichtig, den eigenen Körper langsam an die Übungen zu gewöhnen und spätestens dann aufzuhören, wenn die Muskeln schmerzen oder gar zittern. Doch auf diese Tipps weisen Sportexperten in Fitnessstudios auch gern hin.

Sport ist gesund: für jeden

Für jeden Menschen ist Kraftsport ein Gewinn. Wer jedoch unter Schmerzen in bestimmten Körperbereichen leidet, sollte sich vor dem Training umfassend vom Arzt beraten lassen. Außerdem sollten sich angehende Hobbysportler im Vorfeld an einen Mediziner wenden, wenn Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems vorliegen. Fällt die Wahl auf ein Fitnessstudio, ist es auch sinnvoll, zuerst einen Schnupperkurs auszuprobieren. Für Übungen zu Hause ist die Unterstützung durch einen Personal Trainer ratsam.

Foto: Pixabay

23. Januar 2020

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