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Joe Nimble wird offizieller Ausstatter des “Badwater 135“

Joe Nimble Schuhmodell “Ultreya”

Der "Badwater 135" zählt zu den härtesten Läufen der Welt. Vom 11. bis 13 Juli 2022 stellen sich zum 45. Mal 100 internationale Ultra-Top-Athleten der Herausforderung, die 217 Kilometer (135 Meilen) lange Strecke vom Badwater Basin im Tal des Todes bis zum 2.530 Meter hohen Mount Whitney zu bewältigen – und das im Hochsommer bei Temperaturen von rund 50 Grad Celsius in der Luft und 80 Grad Celsius am Boden.

Offizieller Ausstatter ist in diesem Jahr Joe Nimble. Der schwäbische Pionier für Zehenfreiheit stellt den Läufern sein neuestes Schuhmodell "Ultreya" zur Verfügung, das ab Mitte Mai in den Handel kommt. Insgesamt 88 der 100 Läufer haben den Schuh zur Vorbereitung auf das Rennen angefordert. Gründer Sebastian Bär weiß ganz genau, worauf er sich eingelassen hat. "Als Crew-Captain habe ich zwei Mal die Strapazen dieses Rennens miterlebt und mit eigenen Augen gesehen, welche Torturen sich Läufer mit ihren herkömmlichen Schuhen aussetzen", sagt der Unternehmer.

Dabei beobachtete Bär, der selbst passionierter Läufer ist, wie die Teilnehmer während des Rennens im Schnitt zwischen acht und 12 Paar Laufschuhe verschlissen und die Zehenkappen ihrer herkömmlichen Schuhe aufschnitten, um den Zehen mehr Platz zu bieten und Verletzungen vorzubeugen. Läufer, die mit seinen Schuhen unterwegs waren, brauchten hingegen nur ein einziges Paar vom Start bis ins Ziel und ihre Füße blieben von Blasen und anderen Verletzungen verschont.

Symmetrischer Leisten als Kernschwachpunkt moderner Laufschuhe

Für den Hersteller eine Bestätigung seiner These, dass der Kernschwachpunkt aller modernen Laufschuhe die symmetrische Leistenform sei. "Sie zwingt den Fuß in eine unnatürliche, spitze Form und beraubt die Zehen dadurch ihrer natürlichen Funktion", sagt Bär. Für Läufer sei das vor allem in der Abstoß- und Vortriebsphase ein Problem. Der Großzeh kann so seine natürliche Verankerungs- und Stabilisierungsfunktion nicht ausüben, was vielfach in Schmerzen und Verletzungen mündet. "Daher haben wir unsere vier Jahrzehnte Know-how genutzt, um das Prinzip der Zehenfreiheit und des schmerzfreien Laufens in einen innovativen Laufschuh zu übertragen.”

Das neueste Schuhmodell der Marke Joe Nimble, der "Ultreya", ist gezielt auf die Bedürfnisse von Serious Runners zugeschnitten, deren Worst-Case-Szenario es ist, aufgrund von Verletzungen oder Schmerzen nicht Laufen gehen zu können. Das innovative Schuhmodell kombiniert die Zehenfreiheitsphilosophie mit einer hochmodernen Energy-Return Zwischensohle und einem ausgeklügelten Laufsohlen- Design, das vor allem bei langen Straßenläufen auf Asphalt für sehr guten Halt und wenig Abrieb sorgt. Die nmblFoam® stellt mit zwei unterschiedlichen Dichten einen gedämpften Auftritt und eine stabile Basis in der zentralen Abstoßphase sicher. Das ausgestellte Fersendesign dämpft hierbei besonders den Aufprall auf Asphalt und kompensiert das oft bei Läufern fehlende Fettpolster unter der Ferse, das sich mit zunehmendem Alter und Laufkilomentern zurückbildet.

Nicht nur Sponsor, sondern Ausrüster

"Wir sind bewusst nicht nur Sponsor des Badwater 135, sondern Ausrüster", sagt Sebastian Bär. "Denn so können wir unter härtesten Extrembedingungen beweisen, dass unsere Philosophie der Zehenfreiheit und die Übertragung in unser neues Flagschiff Ultreya nicht nur ein Marketing-Versprechen ist, sondern wirklich funktioniert." Gleichzeitig passt das Rennen aber auch zum aktuellen Claim von Joe Nimble: "Running Above Reason". "Dass jemand bei 50 Grad Hitze 217 Kilometer durch das Tal des Todes läuft, erscheint Nicht-Läufern wirklich komplett verrückt", sagt Sebastian Bär. Joe Nimble allerdings fühlt sich dadurch motiviert. "Wir akzeptieren den Status Quo der Branche nicht, sondern verschieben die Grenzen im Sinne der Läufer, die ihren Sport ein Leben lang schmerzfrei ausüben wollen", so der Gründer.

Foto: PR

03. Mai 2022

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