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Dresdner Eislöwen: Bittere Niederlage in Nürnberg

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Am Sonntag gastierten die Dresdner Eislöwen bei den Nürnberg Ice Tigers. Dabei musste das Team gleich auf mehrere Spieler verzichten: Neben David Rundqvist, Bruno Riedl, Simon Karlsson und Oliver Granz fielen auch Drew LeBlanc sowie Tomas Sykora aufgrund von Oberkörperverletzungen aus. Wieder mit im Kader stand hingegen Connor Korte. Zwischen den Pfosten begann Julius Hudacek.

Die Gastgeber erwischten einen Blitzstart. Bereits nach 44 Sekunden traf Tyler Spezia zur frühen Führung. Kurz darauf folgte die nächste Großchance der Franken, das Tor konnte aber verhindert werden. In der achten Spielminute erhielt Nürnbergs Evan Barratt die erste Strafe der Partie wegen Beinstellens. Nur eine Minute später musste auch Dresdens Dane Fox wegen des gleichen Vergehens in die Kühlbox. Nach zehn Minuten folgte eine doppelte Strafe: Niklas Postel und Torschütze Spezia kassierten je zwei Minuten wegen übertriebener Härte. Der Ausgleich gelang den Eislöwen in Minute zwölf, als Dane Fox nach Vorlage von Travis Turnbull in seiner alten Wirkungsstätte traf. Doch die Freude währte nur kurz – im direkten Gegenzug stellte Thomas Heigl den alten Abstand wieder her. In der 15. Minute folgte die nächste Strafe gegen Fox, diesmal wegen Behinderung. Die Nürnberger nutzten das anschließende Powerplay eiskalt aus und nach nur neun Sekunden erhöhte Cole Maier auf 3:1. Drei Minuten später legte Samuel Dove-McFalls (19.) nach und traf zum 4:1-Pausenstand.

Im Mittelabschnitt kassierte Nürnbergs Cody Haiskanen eine Strafe wegen Beinstellens. Die Ice Tigers nutzten das Unterzahlspiel für einen Konter und Maier (28.) netzte die Scheibe ein. Wenig später machte Maier (31.) seinen Hattrick perfekt. Daraufhin gab es einen Torhüterwechsel. Für Hudacek übernahm Janick Schwendener. Eine bittere Szene folgte nach einem geblockten Schuss: Emil Johansson konnte verletzungsbedingt nicht weiterspielen und musste das Eis verlassen. Zudem gab es eine Strafe wegen Beinstellens, welche Ricardo Hendreschke absaß. In der 38. Minute erhielten die Eislöwen nach einem Haken von Constantin Braun einen Penalty zugesprochen. Lance Bouma trat an, doch er brachte die Scheibe nicht im Tor unter. Kurz vor der Pause wurde Fox nach übertriebener Härte erneut auf die Strafbank geschickt. Die Gastgeber nutzten diese Überzahl eiskalt: Samuel Dove-McFalls stellte mit seinem Treffer auf 7:1 für Nürnberg.

Im letzten Drittel kassierten die Sachsen innerhalb weniger Sekunden zwei Strafen: Zunächst musste Travis Turnbull nach einem Stockschlag auf die Bank, kurz darauf folgte Bouma wegen hohen Stocks. Das doppelte Unterzahlspiel überstanden die Dresdner jedoch ohne Gegentreffer. Auch Trevor Parkes musste in der 51. Minute nach einem hohen Stock auf die Strafbank. In Unterzahl hatte Austin Ortega die Chance zu verkürzen, doch der Treffer blieb aus. Kaum wieder komplett, kassierten die Eislöwen den nächsten Gegentreffer durch Heigl (54.). Ortega verkürzte in der 58. Minute. Nach einem Stockschlag von Alec McCrea erhielten die Nürnberger einen Penalty. Die Ice Tigers scheiterten jedoch an Schwendener. Am Ende mussten sich die Eislöwen mit 2:8 geschlagen geben.

Grafik: PR

29. September 2025

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