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Darauf gilt es bei der Einrichtung des Smart-Homes zu achten

Tablett für die Bedienung des Smarthome

Das Smart-Home sorgt bereits seit Jahren für volle Begeisterung bei echten Technikfreaks, die gerade in den eigenen vier Wänden so viel Technologie unterbringen möchten, wie nur möglich ist. Es ist zwar nicht jedermanns Sache, aber es lassen sich sehr viele Abläufe im heimischen Wohnbereich automatisieren und steuern, so dass bestimmte Aktionen nicht mehr notwendig sind, da die künstliche Intelligenz sie übernimmt. Damit jedoch alles reibungslos und wie geplant abläuft, müssen ein paar Dinge beachtet werden, wenn das eigene Smart-Home konkrete Form annimmt. Gerade die Vernetzung der einzelnen Aktionen muss gut geplant sein, damit alles wie Zahnräder ineinander greifen kann.

Leichte Bedienung ist Grundvoraussetzung

Das allerwichtigste ist die leichte Bedienbarkeit der Technik, denn jedes Familienmitglied sollte in der Lage sein, gewünschte Veränderungen vorzunehmen. Da die Technik meist mit Android oder iOS auf den mobilen Geräten gekoppelt ist, sollte hier auch der Fokus bei der Anschaffung einer Smart-Home-Lösung liegen. Selbst die Großmutter muss mit ihrem einfachen Smartphone die Möglichkeit haben, die Raumtemperatur zu regulieren. Wenn das sichergestellt ist, wird die Bedienung keine Probleme verursachen.

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Lebenserleichterung ist das Hauptziel der Smart-Lösung

Die zentrale Aufgabe einer Smart-Home-Lösung ist die Erleichterung des Alltags, indem Aktionen und Aktivitäten einfach von der künstlichen Intelligenz übernommen werden und wir uns nicht mehr darum kümmern müssen. Die Regulierung der Raumtemperatur ist ein gutes Beispiel. Keine langen Abende mehr im Heizungskeller bei der Suche nach der richtigen Einstellung. Es dürfen vom Smartphone aus ganz einfach die Heizungsintervalle mit der entsprechenden Temperatur eingestellt werden. Solche Erleichterungen sind die Grundessenz jeder Smart-Home-Idee.

Vernetzung der Systeme mit allen Geräten

Um das Smart-Home zur vollen Entfaltung kommen zu lassen, ist es sinnvoll, eine modulare Lösung anzustreben, die alle Geräte im Haus mit einbinden kann. Besonders interessant wird es bei der Heizungssteuerung, wenn Sensoren angebracht werden können, die anzeigen, ob es gerade ein offenes Fenster im Haus gibt und wie es mit der Bewegung im Raum aussieht. Das müsste durch einen Bewegungsmelder geregelt werden. Nur diese Durchdringung bringt am Ende den maximalen Effekt der Smart-Home-Technologie.

Kompatibilität mit Open Source Software

Das Smart-Home benötigt natürlich auch eine Software, die die eingebundene Hardware steuern kann. Diese Software wird zwar von unterschiedlichen Anbietern kostenpflichtig angeboten, aber es gibt auch Open Source-Software, die keinesfalls weniger leistungsfähig ist. Hier kann viel Geld eingespart werden, wenn nicht ständig Updates nachzukaufen sind, sondern ein Entwicklerpool sich beständig mit der Verbesserung und Aktualisierung der Software beschäftigt, wodurch viele Probleme schnell gelöst werden können. Diese Kompatibilität ist nicht selbstverständlich, aber wünschenswert und zum Glück auch erhältlich.

Anbindung an den WLAN-Router im Haus

Reibungslos sollte das Einbinden von neuen Geräten in den vorhandenen WLAN-Router gelingen können. Dabei sollte auch der Einsatz von unterschiedlichen Systemen möglich sein, da Technikfreaks sehr gern die beste verfügbare Hardware nutzen, die aber natürlich nicht immer vom selben Hersteller produziert wird. Hier ist es besonders wichtig, dass nicht nur alle Smartphones, Tablets und PCs, sondern auch die extra angeschafften Smart-Home-Geräte mit dem Router in Verbindung gebracht werden können, da es sonst zu Schwierigkeiten im Ablauf kommen kann.

Steuerung über das Internet

Die Steuerung über das Internet, also von jedem beliebigen Ort auf der Erde, ist eine der besten Funktionen von Smart-Homes. Allerdings sind nicht alle Geräte von sämtlichen Herstellern dazu in der Lage. Es gibt einige Geräte, die lediglich vor Ort per WLAN bedient werden können, aber keine Fernsteuerung über das Internet zulassen. Achten Sie bei der Anschaffung genau auf diesen Punkt, wenn Sie in der Lage sein wollen, auch während des Urlaubs beispielsweise die Jalousien im Haus hoch- und herunterfahren zu können.

Automation immer nutzen

Um den besten Effekt für Ihr Smart-Home zu erreichen, sollten Sie Automatisierungen nutzen, wann immer die Möglichkeit dazu besteht. Das Smart-Home kann Ihnen viel Zeit ersparen, doch die Abläufe, über die Sie sich nicht mehr den Kopf zerbrechen sollten, müssen natürlich einmal eingerichtet werden. Nutzen Sie Automatisierungen, wird sich das am intensivsten auf den Arbeitsaufwand auswirken, den Sie zu Hause haben. Gehen Sie mit einem Plan an die Sache heran und versuchen Sie kontinuierlich, alle Aktionen, die Sie mit dem Smart-Home ausführen, zu automatisieren.

Als Administrator andere Nutzer verwalten

Mit dem Apple HomeKit ist bereits ein System verfügbar, das es zulässt, andere Nutzer bei der Steuerung des Smart-Homes mit einzubinden. Sie können als Administrator auftreten und Zugangsrechte vergeben. Dabei können Sie auch genau auswählen, wer in Ihrem Haushalt welche Rechte erhält. Über diese Einstellungen lässt sich etwa punktgenau steuern, wer wann das Internet nutzen kann, die Jalousien bedienen oder aber die Heizung regeln darf. Achten Sie jedoch genau darauf, dass nur Sie Zugriff auf die zentralen Einstellungen des Smart-Homes haben, da ansonsten schnell Abläufe, Automatisierungen und Nutzerrechte verstellt werden können, die im Nachhinein nur schwer wiederherzustellen sind.

Smart-Home-Kameras nutzen

Im Smart-Home können auch Kameras eingesetzt werden, die zur Überwachung einzelner Räume oder dem Haus an sich verwendet werden können. Es kann in einigen Fällen wichtig sein, dass ein Raum unter Aufsicht steht, auch wenn es nur darum geht, dass eine Tür immer geschlossen oder geöffnet bleiben muss. Doch auch die Hauseingänge und die Außenanlage können überwacht werden. Dabei ist der Schutz vor Einbrüchen sicherlich der wichtigste Aspekt, aber es kann auch spannend zu beobachten sein, was sich so alles am Haus abspielt, wenn man schläft oder verreist ist. Die Kameras lassen sich leicht mit dem restlichen System verbinden und können auch als eine Art Bewegungsmelder verwendet werden.

Die Technik ist verfügbar

Das eigene Smart-Home ist längst keine Zukunftsmusik mehr. Die Technik ist da und will genutzt werden. Die Einbindung aller berechtigter Personen hat dabei die oberste Priorität, denn jeder sollte im Haus genau die Einstellungen und Anpassungen vornehmen können, die er oder sie auch ohne Smart-Technologie durchführen würde. Die Erleichterung des Alltags ist das zentrale Thema des Smart-Homes und genau dafür sollte es auch eingesetzt werden. Achten Sie darauf, dass es nicht genutzt werden kann, um in die Privatsphäre anderer einzudringen. Das Ziel ist es, das eigene Leben zu erleichtern und zu verbessern.

Foto: Pixabay

06. November 2021

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