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Bronze für Sachsens Ruderer bei Junioren-WM in Trakai

Die Ruderer Felix Krones und Julius Klein auf dem Siegerpodest

Mit zweimal Bronze haben Sachsens Nachwuchsruderer bei der U19-Weltmeisterschaft im litauischen Trakai eindrucksvoll ihre Klasse unter Beweis gestellt. Felix Krones (USV TU Dresden) im Doppelzweier und Konstantin Wetzler (Dresdner RC) im Junioren-Deutschland-Achter trugen maßgeblich zum erfolgreichen Abschneiden des Deutschen Ruderverbandes bei, der mit zwei Gold- und vier Bronzemedaillen sowie Platz drei in der Nationenwertung hinter Großbritannien und Griechenland abschloss.

Felix Krones – Medaille trotz „nicht perfektem Tag“

Gemeinsam mit Julius Klein (Hanauer RC Hassia) startete Felix Krones, Juniorenweltmeister im Doppelvierer 2024, nach einem souveränen Vorlaufsieg und einem taktisch klugen Halbfinale als Mitfavorit ins A-Finale des Junioren-Doppelzweiers. Trainer Jan Pötschke schildert:

„Die Jungs waren im Trainingslager und in den Vorrennen fast immer die Schnellsten. Vorlauf und Halbfinale liefen perfekt. Aber im Finale sind sie einfach nicht in den Rhythmus gekommen – so ein Tag, den es im Sport leider manchmal gibt. Trotzdem: An einem nicht optimalen Tag souverän WM-Bronze zu holen, zeigt ihre Klasse.“

Nach einem guten Start hielt das deutsche Duo lange Platz drei, musste aber Irland und Griechenland ziehen lassen. Der Medaillenrang wurde gegen Italien souverän verteidigt. „Natürlich hatten wir nach den Vorleistungen auf einen engen Kampf um Gold gehofft“, so Pötschke, „aber Bronze auf diesem Niveau ist ein hervorragendes Ergebnis.“

Konstantin Wetzler – Bronze im Prestigerennen

Auch der 17-jährige Konstantin Wetzler, der 2024 internationale Erfahrung beim Baltic Cup in Norwegen sammelte, konnte sich in Trakai über eine WM-Medaille freuen. Im Junioren-Achter startete das deutsche Boot verhalten, lag zur Hälfte knapp hinter den Medaillen. Doch im zweiten Streckenabschnitt zündete die Crew den Turbo, schob sich vorbei an Rumänien und griff sogar Silber an. Am Ende fehlten wenige Schläge auf Tschechien, aber Bronze war sicher.

Lob von höchster Stelle

DRV-Junioren-Bundestrainer Paul Zander betonte: „Wir haben hier in Trakai eine extrem starke internationale Konkurrenz erlebt. Mein Dank gilt vor allem den Vereinen sowie den Heimtrainerinnen und -trainern, die durch ihre hervorragende Arbeit diese Erfolge möglich machen.“

Auch Andreas Döpper, Vorsitzender des Länderrats des DRVs, zeigte sich beeindruckt: „Die deutsche U19-Nationalmannschaft überzeugte in Trakai mit zweimal Gold und viermal Bronze in einer starken Teamleistung. Der dritte Platz in der Nationenwertung ist ein tolles Ergebnis und unterstreicht die Bedeutung unserer Nachwuchsarbeit in den Ländern und Vereinen.“

Blick nach vorn

Beide sächsischen Athleten steigen nun in den U23-Bereich auf. Bei Felix Krones ist die Aufmerksamkeit besonders groß – seine bisherigen Erfolge und körperlichen Voraussetzungen machen ihn zu einem vielversprechenden Kandidaten für kommende internationale Aufgaben. Auch bei Konstantin Wetzler darf man gespannt sein, wie er sich im nächsten Leistungsbereich entwickelt.

Mit diesem Doppel-Bronze kehrt der sächsische Rudernachwuchs von einer WM zurück, die eindrucksvoll belegt: Sachsen liefert regelmäßig Talente, die auch im internationalen Spitzenfeld bestehen können.

Foto: rudern.de/ Seyb

13. August 2025

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