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Selber Wölfe starten stark in die finale Playdownrunde

Eishockeyspieler der Selber Wölfe im Torjubel

Die Selber Wölfe zeigen sich gut erholt von der Serie gegen Dresden und schlagen die Bietigheim Steelers vollkommen verdient mit 5:2! Gerade im ersten Spielabschnitt zeigten die Wölfe eine hochkonzentrierte Leistung und hatten die Steelers vollkommen im Griff. Im zweiten Abschnitt dann das alte Leid. Die Wölfe zogen zu viele Strafzeiten und Bietigheim konnte zwei davon nutzen. Im letzten Drittel zogen die Wölfe das Tempo nochmals an und Heljanko sorgte früh für die Vorentscheidung. Die Wölfe verteidigten die Führung konsequent und belohnten sich für eine geschlossene Mannschaftsleistung mit dem ersten Sieg in der Serie.

Wölfe zeigen, wer Herr im Haus ist

Vom ersten Bully an sahen die Zuschauer in der NETZSCH Arena eine entschlossene Selber Mannschaft. Heljanko verzeichnete die erste gute Chance, welche Schmidt entschärfte. McNeill und Kolupaylo hatten im Anschluss ebenso gute Chancen. Von den Steelers war offensiv wenig zu sehen. Meist versuchten es die Gäste mit Schüssen von der blauen Linie und lauerten auf den Abpraller. Doch sowohl Bitzer als auch die Defensive der Wölfe war hellwach. Mitte des ersten Drittels belohnten sich die Wölfe dann endlich. Bassen wurde nicht angegriffen, ließ zwei Gegenspieler problemlos aussteigen und schlenzte den Puck zur umjubelten Führung in die Maschen. Es ging munter weiter. Etwas mehr als eine Minute später eroberte Krymskiy den Puck und bekam diesen von Knackstedt wieder. In der Angriffszone verzögerte er erst gekonnt und spielte dann einen starken Pass auf den freien Trska im Slot. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und ließ Schmidt seinem Handgelenksschuss keine Abwehrchance. Die Wölfe blieben auf dem Gaspedal und erspielten sich in fünf gegen drei Überzahl das nächste Tor. Über Hördler landete der Puck bei Heljanko, der am kurzen Pfosten vors Tor spielte, wo McNeill frei war und den Puck zum 3:0 über die Linie drückte.

Steelers mit starkem Powerplay

Der Mittelabschnitt begann denkbar schlecht für die Wölfe. Nach einer Strafe gegen McNeill nutzten die Steelers ihr erstes Powerplay an diesem Abend und verkürzten durch MacDonald auf 1:3. Dieser Treffer gab den Gästen nun ordentlich Schwung. Die Wölfe kamen kaum noch aus ihrem Drittel, während Bietigheim zunehmend stärker wurde. Als die Gastgeber in Überzahl agierten gab es dann wieder einige gute Chancen. Gerade Miglio hatte zweimal Pech. Als das Momentum wieder auf die Seite der Wölfe umzuschlagen schien, gab es allerdings wieder drei Strafzeiten binnen weniger Minuten für die Gastgeber. Das letzte Überzahlspiel konnten die Steelers kurz vor Ablauf des zweiten Drittels dann erneut nutzen und verkürzten durch Moser noch auf 3:2.

Heljanko macht den Deckel drauf

Die Ansprache von Ryan Foster schien Früchte getragen zu haben. Die Wölfe waren im letzten Abschnitt wieder deutlich präsenter und hielten sich vor allem von der Strafbank fern. Wie bereits in den 40 Minuten zuvor, waren die Wölfe im fünf gegen fünf deutlich besser als die Gäste aus Bietigheim. Als Knackstedt den Puck auf Hördler ablegte, entwischte Heljanko vor dem Tor seinem Gegenspieler und hielt den Schläger entscheidend in den Schuss von Hördler, wodurch Schmidt keine Abwehrchance mehr hatte. Dieser Treffer brachte nochmals Sicherheit ins Spiel der Wölfe. Bietigheim kam nur noch selten zu Chancen und wenn doch, war der starke Bitzer zur Stelle. Als die Gäste zwei Minuten vor Ende noch Schmidt vom Eis nahmen, war es Miglio der kurz vor Ende mit seinem Empty Net auf 5:2 stellte.

Foto: Mario Wiedel

29. März 2024

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